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Anhang
Lebensläufe

Otto Wels
Frederick Werner Graf von der Schulenburg
Carl-Friedrich Goerdeler
Martin Niemöller
Claus Philipp Graf Schenk von Stauffenberg
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Quellen



Diese Arbeit entstand im Rahmen einer Schularbeit im Jahr 1992. Seit diesem Datum ist sie nicht mehr aktualisiert worden und enthält deshalb auch keinen Bezug zu aktueller Literatur. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Korrektheit erhoben. Wie immer im Leben, sollte man sich nicht ausschließlich auf eine einzige Quelle verlassen. Deshalb - vergleichen...

Claus Philipp Graf Schenk von Stauffenberg


Claus Philipp Graf Schenk von StauffenbergStauffenberg wurde am 15.11.1907 in Jettingen an der Donau geboren. Der Sohn eines württembergischen Oberhofmarschalls trat 1926 in die Reichswehr ein. Als Oberleutnant in einer Panzerdivision nahm er am Polen- und Westfeldzug teil. Zu dieser Zeit teilte er noch die Kriegsziele Hitlers und der Nationalsozialisten. Seine Kritik und Ablehnung Hitlers verschärfte sich ab Ende 1940, als er als Gruppenleiter in der Organisationsabteilung im Generalstab des Heeres wirkte, und besonders nach seiner im Januar 1943 als Stabschef der 10.Panzerdivision in Tunesien erlittenen schweren Verletzung (Verlust eines Auges, der rechten Hand und eines Teils der Linken). Der hochbegabte, verantwortungsvolle Offizier, zu dessen Vorfahren York von Wartenburg und Gneisenau zählten und der Mitglied des Kreises um Stefan George war, sah die Beseitigung Hitlers ("Dieser Mann ist das Böse an sich") als unabdingbar für den Neuaufbau einer sozialen und gerechten Ordnung in Deutschland an. Seit Sommer 1943 in Verbindung mit Beck, Witzleben und Goerdeler, arbeitete Stauffenberg seit September 1943 als Stabschef im allgemeinen Heeresamt. Den Attentatsplan auf Hitler führte Stauffenberg als Befehlshaber des Ersatzheeres im Führerhauptquartier "Wolfsschanze" bei Rastenburg/Ostpreußen am 20.Juli 1944 mittels einer Bombe selbst aus. Im Glauben, Hitler getötet zu haben, löste er in Berlin vereinbarungsgemäß den Staatsstreich aus, der jedoch scheiterte. Stauffenberg wurde noch am 20.Juli 1944 von einem Standgericht auf Befehl General Fromms zum Tode verurteilt und erschossen.


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