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Fazit

Anhang
Lebensläufe

Otto Wels
Frederick Werner Graf von der Schulenburg
Carl-Friedrich Goerdeler
Martin Niemöller
Claus Philipp Graf Schenk von Stauffenberg
Henning von Tresckow
Quellen



Diese Arbeit entstand im Rahmen einer Schularbeit im Jahr 1992. Seit diesem Datum ist sie nicht mehr aktualisiert worden und enthält deshalb auch keinen Bezug zu aktueller Literatur. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Korrektheit erhoben. Wie immer im Leben, sollte man sich nicht ausschließlich auf eine einzige Quelle verlassen. Deshalb - vergleichen...

Henning von Tresckow


Henning von TresckowHenning von Tresckow, Generalmajor und Widerstandskämpfer, wurde am 10.1.1901 in Magdeburg geboren und starb am 21.7.1944 bei Bialystok. Der Sohn eines preußischen Offiziers wurde Berufsoffizier, mit 17 Jahren Leutnant im "1.Garderegiment zu Fuß", dann in der Reichswehr. Nach Banklehre und Absolvierung der Kriegsakademie war er ab 1936 im Generalstab tätig, ab 1939 1.Generalstabsoffizier einer ostpreussischen Infanteriedivision, dann in der selben Funktion beim Oberkommando der Heeresgruppe Mitte im Rußlandfeldzug. Von Tresckow, der 1933 die nationalsozialistische Machtübernahme begrüßt hatte, jedoch wegen des sog. Röhm-Putsches und der Reichskristallnacht zum Gegner des Systems wurde, versuchte mit allen Mitteln, die Durchführung des Kommissarbefehls* zu verhindern. Das von ihm und Schlabrendorff am 13.3.1943, bei einem Besuch Hitlers im Hauptquartier der Heeresgruppe Mitte an der Ostfront, auf dessen Flugzeug mittels einer Zeitzünderbombe unternommene Attentat schlug fehl. Nach langem inneren Ringen bejahte von Tresckow den Tyrannenmord und erklärte die gewaltsame Beseitigung Hitlers durch einen Staatsstreich zur unabweisbaren, sittlichen und patriotischen Pflicht. Aus Enttäuschung über das Scheitern des Anschlags vom 20.Juli 1944, an dem er nicht beteiligt war, beging er, indem er einen Partisanenangriff vortäuschte, Selbstmord.

* Legalisierung von Kriegsverbrechen


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