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Fazit

Anhang
Lebensläufe

Otto Wels
Frederick Werner Graf von der Schulenburg
Carl-Friedrich Goerdeler
Martin Niemöller
Claus Philipp Graf Schenk von Stauffenberg
Henning von Tresckow
Quellen



Diese Arbeit entstand im Rahmen einer Schularbeit im Jahr 1992. Seit diesem Datum ist sie nicht mehr aktualisiert worden und enthält deshalb auch keinen Bezug zu aktueller Literatur. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Korrektheit erhoben. Wie immer im Leben, sollte man sich nicht ausschließlich auf eine einzige Quelle verlassen. Deshalb - vergleichen...

Otto Wels


Otto Wels wurde am 15.9.1873 in Berlin geboren und starb am 16.9.1939 in Paris. Der Sohn eines Gastwirtes wurde Tapezierer, trat mit 18 Jahren in die SPD ein und war nach Besuch der sozial-demokratischen Parteischule im Tapeziererverband und ab 1907 (bis 1918) als Parteisekretär der Provinz Brandenburg tätig; Mitglied des Parteivorstandes seit 1913 und MdR 1912-18. Während der Novemberrevolution 1918 wurde er als Stadtkommandant von Berlin von der radikalen Volksmarinedivision gefangengenommen, misshandelt und vom Militär im Namen Eberts befreit. 1919/20 war er Mitglied der Nationalversammlung und 1920-33 MdR, 1919-33 einer der Parteivorsitzenden. Beim Kapp-Putsch leitete er gemeinsam mit Legien den Generalstreik und setzte Noskes Rücktritt durch. Bis 1933 war er unermüdlich in der Parteiorganisation und bei der Bildung von republiktreuen Verbänden (Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold; Eiserne Front) und in der sozialistischen Internationale tätig. Wels lehnte als Parteivorsitzender im Namen der SPD am 23.3.1933 im Reichstag das Ermächtigungsgesetz ab. Ab Mai 1933 baute er zusammen mit Stampfer und Ollenhauer in Prag die Auslandsleitung der SPD auf ("Sopade") und war, unbeeindruckt von seiner Ausbürgerung im August 1933, bemüht (wie ab 1938 von Paris aus), "mit dem Gesicht nach Deutschland" das deutsche Volk vor dem Nationalsozialismus und Hitlers Kriegspolitik zu warnen.


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